Schade. Nach 14 Spielen ohne Niederlage hat's den VfL mal wieder erwischt, und das ausgerechnet im Spitzenspiel: Mit 0:2 verloren die Kicker von Pele Wollitz gestern abend verdient gegen den VfB Lübeck.
Obwohl erst die vierte Saisonniederlage sind damit sind die kühnen Aufstiegsträume vorerst ausgeträumt. Der VfL hat zwar ein Spiel weniger als die direkten Konkurrenten, rangiert aber, einen Sieg in dieser Hängepartie vorausgesetzt, dann immer noch sechs Punkte hinter Paderborn und, sollten die Blau-Gelben morgen gegen die Hertha Amateure gewinnen, sieben Zähler hinter Braunschweig.
Zwar geht es am 12. April an der Bremer Brücke gegen Paderborn, am 30. April gegen Eintracht Braunschweig - trotzdem wird es enorm schwer, die beiden vorderen Plätze noch zu erreichen. Dafür hat der VfL in den vergangenen Spielen zu viele Federn gelassen - und was die spielerischen Mittel angeht auch zu wenig überzeugt.
Außer ein klein wenig Enttäuschung sollte die heutige Niederlage über eins aber nicht hinwegtäuschen: Die Wollitz-Truppe hat, obwohl ganz neu zusammen gewürfelt, ein ums andere Mal begeisternden Fußball gespielt. Und sie hatte von vornherein ein Ziel sicher nicht: Den direkten Wiederaufstieg. Vielleicht geschieht das Wunder ja doch noch, wenn nicht, bricht aber sicher keine Welt zusammen. Der Grundstein für eine solide, eingespielte Mannschaft mit einem enthusiastischen Trainer, damit auch für eine (noch) erfolgreichere nächste Saison, ist zum Glück schon jetzt gelegt.
Samstag, 2. April 2005
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