
Ihr stets überschätztes Pendant, die 1. Bundesliga, ist eine Ausgeburt an Geschmacklosigkeit. Mannschaften wie Wolfsburg, Hertha und Leverkusen dürfen da mitspielen, die Berliner klettern sogar von Platz Acht auf Platz Sieben, wenn sie schlechte Spiele gegen Dortmund 0:1 verlieren. Und Öl-Oligarchen, die das undemokratische Putin-Regime stützen, finanzieren den mutmaßlich neuen deutschen Meister. Da mitzuspielen, ist eines VfL unwürdig. Deshalb hat sich die Borussia entschlossen, den Gang in die nächstuntere Spielklasse anzutreten. Zeitgleich müht sich der VfL Osnabrück redlich um einen Aufstieg in dieselbe.
Wenn wahr wird, wovon wir alle träumen sollten, wenn sich in der kommenden Saison Gladbach, Osnabrück, Köln, Kaiserlautern, St. Pauli und bestensfalls auch noch Dortmund und Bielefeld zum Fußballspielen treffen, dann ist die Welt wieder in Ordnung. Bis dahin braucht es noch etwas Arbeit. Doch Sie können mithelfen: Bekennen Sie Farbe, bekennen Sie sich zur Bundesliga der Herzen!
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