Montag, 30. April 2007

rechenspiele reloaded

Der erste Teil des Deals ist seit gestern Wirklichkeit, wenn auch bittere. Versüßt würde das Elend, wenn Osnabrück nachzöge. Damit die Rechenspiele nach Borussias besiegeltem Abstieg nicht außer Mode geraten, setzen wir sie fort:

Derzeit rangiert der VfL erstmals seit langem nicht mehr auf einem Aufstiegsplatz. Sorge macht sich breit, der fast schon sicher geglaubte Aufstieg könnte auf den letzten Metern doch noch verspielt werden, schließlich hat Osnabrück das Fahrtempo nach zuletzt mal wieder drei Spielen ohne Sieg enorm gedrosselt.
St. Pauli führt die Tabelle mit 54 Punkten an, gefolgt von Magdeburg (52), Osnabrück (51), Emden (49), Dresden und Wuppertal (beide 48).

Aber: Eingedenk des Restprogramms der Konkurrenz - St. Pauli spielt noch gegen Osnabrück, Dresden und Magdeburg; Magdeburg spielt außerdem noch gegen Emden; und Emden noch gegen Dresden und Wuppertal - dürften selbst 13 Punkte aus den letzten fünf Spielen locker zum Aufstieg reichen.
Selbst wenn Osnabrück am Wochenende gegen St. Pauli wieder nicht gewinnt und unentschieden spielte, wäre mit Siegen gegen die - im allgemeinen eher leichteren, im besonderen leider leicht zu unterschätzenden - Restgegner Hamburg II, Holstein Kiel, Gladbach II und Ahlen ein Aufstieg wohl nicht zu verhindern. Vermutlich reichen sogar weniger als 64 Punkte, um am Ende Platz Zwei zu belegen.

Wer bereits alle Eventualitäten durchgerechnet hat und seinen Stand der Dinge in locker, flockigen - sagen wir: fünf Zeilen zusammenfassen kann, der schicke sein Zahlenwerk an: genie@vflog.de. Alle anderen mögen bis Samstag warten - nach einem Sieg gegen St. Pauli lässt sich leichter planen.

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