v, V, das; - (ugs.: -s), - (ugs.: -s) [mhd., ahd. v]: zweiundzwanzigster Buchstabe des Alphabets. Mit dem "V" beginnen die Namen der beiden wunderbarsten Fußball-Klubs der Welt. Es steht gemeinhin für Verein, darf aber immer auch als Verweis auf das zu erwartende Endergebnis gelten, indem man es als Abkürzung für "victory" übersetzt.
Vielerorts wird das "V" missbräuchlich und inflationär verwandt. VW zu Beispiel nutzt im Prinzip drei "V"s, reicht aber dennoch nicht an den Ruhm und den Glanz heran, den das "V" Osnabrück und Gladbach verleiht. Schlimmer noch: VW hängt fortwährend der irren Annahme nach, mit dem VfL Wolfsburg etwas Adäquates geschaffen zu haben.
Auf die Spitze treibt es der VVV Venlo. Auch mit vier "V"s gelingt es den Niederländern nicht, das Maß an Esprit, Spielwitz und Begeisterungsfähigkeit zu entfachen, das den Mythos VfL auszeichnet. Damit die Holländer ihr Handicap nicht sofort erkennen, hat die Borussia das Testspiel gestern galanterweise mit 1:2 verloren. Jupp Heynckes hat dafür als freundlicher Gast aus Deutschland alles gegeben: "Diesmal sind nicht die Spieler schuld, diesmal ist der Trainer schuld. Die Jungs waren platt."
Bisher erschienen: Verein | Versager | verlieren | VIP | Verteidiger | verdient | Vollpfosten | Vorentscheidung | Vielflieger | Vertrag |
Sonntag, 23. Juli 2006
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