Schlimm wär's gewesen, hätten die Kellerkinder am Abend allesamt verloren. Osnabrück hätte sich dann, wie das schon mal nach dem 1:1 in Freiburg war, zufrieden zurücklehnen können nach dem Motto "Die kriegen uns eh nicht". Gottlob hat Kaiserslautern ein Lebenszeichen gefunkt und gar auswärts gewonnen, Offenbach zieht nach dem Heimsieg gegen Jena am VfL vorbei. Also nix mit in Sicherheit wiegen.
Der Druck hält an. Das ist gut und hilft, den VfL gegen Augsburg zu einem nächsten ganz wichtigen Sieg zu gängeln. Anschließend hätte Osnabrück 31 Punkte und müsste von zehn Spielen nur noch drei gewinnen, um die sichere 40-Punkte-Marke zu erreichen. Hätte, müsste, wäre: Sonntag hat diesem Geschwafel Taten zu folgen.
Das gilt auch für die Borussia, die sich in einer ähnlichen Situation am anderen Tabellenende befindet. Auch Gladbach darf froh sein, dass die Konkurrenz den Fohlen auf den Fersen bleibt, damit sich nicht der - Obacht, es folgt ein Wort, auf das VfLog-Leser gut drei Jahre warten mussten: Schlendrian einschleicht. Und für Osnabrück wäre ein Gladbacher Sieg gegen St. Pauli natürlich auch ganz passend. Die Voraussetzungen für sechs Punkte könnten besser nicht sein.
Freitag, 14. März 2008
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