So viele Geschäftsideen. So wenig Mut.
An jeder Straßenecke, noch mehr an jedem Wirtshaustisch wimmelt es nur so von Ideen, die man mal machen müsste. Maik und ich hatten einmal eine, die wir umgesetzt haben. Jetzt sitzen wir täglich vorm PC und schreiben uns die Finger wund und werden und werden nicht reich damit.
Daher fehlt uns die Zeit, andere, lukrativere Ideen umzusetzen. Aber vielleicht hat ja einer unserer Leser Gelegenheit, zum Millionär zu werden und vererbt uns dann ein paar Cent. Wie wäre es zum Beispiel mit dem "Speed Hating", das sich als Alternative zum "Speed Dating" in London durchsetzt, und nur darauf wartet, in Städten wie Köln oder München, wo es genug hassenswerte Themen gibt, umgesetzt zu werden?
Oder man macht einen Senf-Shop auf, und wird damit reich, wie die ehemalige Hartz-IV-Empfängerin, von der die SZ anlässlich des Hartz-IV-Jubiläums zu berichten wusste.
Oder aber man gründet eine Online-Community, um einen Fußballclub zu übernehmen, der dann wie ein Managerspiel geführt wird: Alle Community-Mitglieder stimmen über die Aufstellung, über Transfers und Stadionausbau ab.
Ok, sagen die Leser jetzt. Speed Hating mache ich schon lange mit meiner Frau, mit Senf reich werden mag ja auch noch angehen, aber diese Fußballgeschichte ist doch ein Schmarrn. Im Gegenteil, denn genau das praktiziert "myfootballclub.co.uk" mit dem Ebbsfleet United FC seit ein paar Monaten. Und gar nicht mal so erfolglos.
Ehrlich gesagt, wir sind ein bißchen neidisch. Und erwägen, den VfL Bückeburg auf diese Weise aus der Versenkung zu holen. Macht wer mit?
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