Über den Gladbach-Sieg gestern ist schnell berichtet: Zweifel. Zuversicht. Gleiche Aufstellung wie in der Vorwoche. Souveränes Spiel. Rösler. Friend. Langeweile. 2:0 gewonnen. Endgültig zurück in die Spur gefunden. Natürlich weiter Tabellenführer. Nennenswerte Vorkommnisse darüber hinaus: Keine.
Nüchterner, weniger aufsehenserregend ist eine Tabellenführung wohl nicht zu verteidigen. Obwohl, das ist falsch: Die Tabellenführung war gar nicht zu verteidigen, dafür ist sie viel zu unangefochten. Also: Nüchterner, weniger aufsehenserregend kann ein Tabellenführer den Vorsprung vor den weniger Erfolgreichen nicht verteidigen. Hurra dafür! In den vergangenen Spielzeiten war auch vieles wenig aufsehenserregend und nüchtern, jetzt aber spielt die Borussia noch dazu ungemein erfolgreich. Die Unkenrufer von vor wenigen Wochen können also vorerst verstummen, auch wenn sie das sicher gar nicht so gerne wollen. Lange Rede, kurzer Sinn: Da, wo Gladbach ist, bleibt oben.
Und der andere VfL? Morgen droht erstmals in dieser Saison der Absturz auf einen Abstiegsplatz, nämich dann, wenn Osnabrück verliert. Andersrum: Der zweite Auswärtssieg nach dem Erfolg in Paderborn wäre Gold wert und würde den Vorsprung zu Platz 15 auf sechs Punkte ausbauen: Was für eine Chance! Unklar ist, mit welcher Taktik Pele Wollitz seine Jungs ins Spiel schickt. Wird er es tatsächlich wagen, vermehrt über Links zu spielen? Oder platzt der Deal und es folgt das große Aua in Aue?
Samstag, 8. März 2008
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