Doch wir möchten uns hier einer Szene widmen, die dem DSF-Zuschauer verborgen blieb, weil sie sich erst einige Zeit nach dem Spiel, gar erst nach dem Feuerwerk zu Ehren des kleinen Kastenkönigs Kamps abspielte: Manolo, das Gladbacher Trommler-Urgestein, hatte noch einmal einen großen Auftritt. Aus Krankheitsgründen konnte er zuletzt schon am Bökelberg nicht mehr die Pauke schlagen und manch ein Fan fand, der Bökelberg habe schon mit Manolos Abschied ein wenig von seinem Herzschlag verloren, bevor der Umzug in den Nordpark ihm ohnehin das Ende bedeutete. Nun durfte Manolo noch einmal ran, einmal im neuen Wohnzimmer des VfL den Klöppel schwingen. Gestützt von Uwe Kamps ging er zur Nordkurve und schlug noch einmal seine alten, ja wir wollen sagen: Melodien.
BUMMbummbummbummBUMMbummbummbumm
BUMMbummbummbummBUMM.
Danke Manolo, und gute Besserung! Seit gestern abend hallen auch im Nordpark die Bässe Deiner Rhythmen nach...
BUMMbummbummbummBUMM.
1 Kommentar:
Danke, Martin, für diese Hommage an Manolo. Mir kamen beinahe die Tränen - also bei seinem Trommeln genauso wie beim Lesen deines Artikels. Anderswo fanden diese erhebenden Momente gar keine Berücksichtigung. Echt schön geschrieben.
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