Der Deal, Marek Heinz bis zum Saisonende an Sparta Prag auszuleihen, ist überraschend geplatzt. Der VfL hatte geplant, den Vertrag mit dem tschechischen Nationalspieler zu unterbrechen und ihn als Amateur bis zum Saisonende an den tschechischen Rekordmeister abzugeben. Nun aber bekommt es der VfL im letzten Moment mit der Angst und befürchtet, durch ein solches Abkommen wegen rechtlicher Verfehlungen die kompletten Transferrechte an Heinz zu verlieren.
Das ist verständlich, wenn auch dumm für Heinz. Schließlich sollte das Sensibelchen über die Heimat-Kur wieder in Form gebracht werden. Nun ist eine andere Lösung wahrscheinlich: Der VfL löst den Vertrag mit Heinz auf, dieser heuert vollumpfänglich beim Baden Hills Curling Club in Rheinmünster an und wird dessen erste Mannschaft im Eisstockschießen als erster deutscher Curling-Profi ergänzen. Sein Gehalt wird weiter vom VfL bestritten. Aber der Fußball ruht nicht ganz: Nebenbei verstärkt Heinz das Oberliga-Team von Turu Düsseldorf, sozusagen als Hobby, um nicht alles zu verlernen. Im Sommer hat der VfL dann eine Rückkkaufoption, dies allerdings nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass Heinz dann wirklich zurück zum Fußball will.
Donnerstag, 17. März 2005
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