Jetzt ist die Exposition für einen kleinen Text über das nächste Auswärtsspiel von Osnabrück zu Ende.
Claus-Dieter Wollitz und Tomas Oral mochten sich zuletzt auch nicht. Nach dem Hinspiel an der Bremer Brücke, einem denkwürdigen Spiel mit fragwürdigen Schiedsrichtentscheidungen und drei Elfmetern für den VfL, mangelte es nicht an deutlichen Worten. Oral stänkerte über seinen Kollegen: Wollitz ermuntere seine Spieler einerseits zu überaggressivem Spiel und andererseits zu Schwalben. Wollitz war erwartbar muksch und giftete zurück. Das war heiter. Wenn wir Wollitz zuletzt nach dem letzten Spiel gegen Mainz richtig verstanden haben, hat er diese Attacken seines Frankfurter Kollegen nicht vergessen. Irgendwie klang das durch. Man darf also gespannt sein, wie frostig sich die beiden Übungsleiter am Sonntag begrüßen werden.
Weil wir es dankend anderen, ernsten, richtigen Journalisten überlassen, sich an möglichen Aufstellungen, Taktiken und sonstigen Spekulationen abzuarbeiten, ist der kleine Text über das nächste Auswärtsspiel von Osnabrück jetzt zu Ende. Fast jedenfalls.
Denn so glücklich und zufrieden der VfL mit seinem Trainer sein kann: Was die Steilvorlagen für mögliche Headlines angeht, dürften humorvolle Blattmacher neidvoll nach Frankfurt gucken. Für alle anderen eine kleine Auswahl an Überschriften, die wir wie immer kostenfrei zur Verfügung stellen:
- Erst das Fressen, dann der Oral (zu nächster Wollitz-Wutrede nach VfL-Auswärtssieg
- Oral B (zu Verletzungspech beim FSV, weshalb eine Rumpfelf auflaufen musste)
- Choral gegen Oral (zu neuem Chant der VfL-Fans)
- L’Oreal (zu neuer Frisur des FSV-Zampanos)
- Tooooral! (zu 5:0-Kantersieg des FSV)
- Oral, chloral, anormal (zu neuer Dopingsubstanz auf Chlorbasis, die der FSV-Coach seinen Mannen einflößt)
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