Dienstag, 17. Februar 2009

mehr demokratie wagen!

Freunde der Nacht, hieran hat sich nichts geändert. Im Gegenteil: Auch der andere VfL gerät langsam in die Bredouille. Also bitte!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Eigentlich widerstrebt es mir aus lokalpatriotischen Gründen, einem Verein wie Gladbach vor einem zweifachen Abstieg zu bewahren, aber hier soll eine Ausnahme erlaubt sein ;-):

Ich werfe also hiermit den
VfL Hamm (nicht zu verwechseln mit Hamm/Westfalen!)
in den Ring ums Rennen um den schlechtesten VfL-Verein Deutschlands.

Zurzeit erreicht der Verein einen Punkte-pro-Spiele-Quotienten von knapp 0,43 (6 Punkte bei 14 Spielen), wie man sich auf der Vereinshomepage mit Stand vom 28.11.2008 überzeugen kann:
www.vfl-hamm-fussball.de/index.php?option=com_include&Itemid=27

Zwar wird diese erstaunliche Leistung nur in der Kreisliga B Staffel 2 des FV Rheinland (Kreis Westerwald-Sieg) erzielt, aber eine ruhmreiche Vergangenheit lässt diesen Verein doch als geeigneten Kandidaten für eine Aufnahme in die VfL-Tabelle erscheinen:
In der Saison 82/83, sowie in den Spielzeiten 85/86 bis 93/94 spielte dieses 5000-Einwohner-Kaff drittklassigen Fußball, sprich Oberliga. Besonders die Runden 88/98 und 91/92 bis 93/94 gingen wegen der heißumkämpften Lokalderbys gegen den VfB Wissen (etwa 10km Entfernung) in die Vereinsanalen ein. In den Jahren 94/95 bis 2002/2003 wurde aus dem Lokal-Zweikampf bisweilen ein Dreikampf, da sich die SG Betzdorf in den Kampf um die Kick-Vorherrschaft im nördlichsten Landkreis von Rheinland-Pfalz einmischte.
Mit dem 2003 erfolgten Abstieg aus der jetzt viertklassigen Oberliga ging der Verein in den freien Fall über, der - so sieht es offensichtlich aus - in der Kreisliga B noch nicht seinen finalen Aufschlag gefunden hat.

Zum Schluss noch eine kleine unbestätigte Anekdote:
Das erste Heimspiel der Saison 85/86 soll erst mit erheblicher Verspätung angepfiffen worden sein, weil der angesetzte Schiedsrichter nicht nach Hamm/Sieg sondern eben nach Hamm/Westfalen gereist war und es etwas dauerte, einen geeigneten Ersatzschiri aufzutreiben.