Samstag, 3. November 2007

die bedingungen der möglichkeit

Natürlich hadert jeder mit der Unzulänglichkeit der Umstände. "Das Glück ist eine heikle Sache", vermutet Houellebeqc ganz richtig, "es ist unmöglich, es in uns selbst, und schwierig, es anderswo zu finden."

Die großen Zampanos, die uns ermöglichen, diesen kleinen Familienblog Tag für Tag mehr gedeihen zu lassen, haben zum Beispiel verschiedene Ergänzungen, die wir durchaus gerne nutzten, nicht mitprogrammiert. Und Willi ist sicher auch nicht freiwillig ein Sklave seiner Herrchen.
"Müssen wir das Beste draus machen", tröstet Martin mich immer wieder neu. "Und die Besten müssen es machen", schwöre ich uns im Überschwang der Überzeugung ein.

Die Zampanos ermöglichen uns immerhin hier und da eine Spielerei, die uns milde stimmt. Neuerdings: Videobotschaften. Was hier wie ein billiger, amateurhafter Anfang aussieht, bedeutet sogleich doch einen Aufbruch in eine neue Zeit. Künftig werden Martin und ich die Enzyklika des Fußballgottes regelmäßig und höchstselbst zum Volke sprechen. Da mag froh sein, wer vorerst nur unscharfe Handyvideos von schlechter Tonqualität ertragen muss.



Übrigens: Willis Herrchen dürfen beruhigt sein. Alles ist in rechter Ordnung, das Spiel gegen Köln war längst abgepfiffen, und Filmen war auch für klein Doofi wieder erlaubt.

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