"Fällt euch jetzt gar nichts mehr ein?" Dieser reizende Leserkommentar anlässlich unserer Herbst-Rezensionen (jaja, anderen geht's da schlimmer, die haben zur gleichen Zeit Depressionen) hat uns sehr erheitert, transportiert er doch vielschichtig gleich mehrere mögliche Interpretationsansätze.
a) Die Gattung "Buchrezension" ist an und für sich weniger als nichts. Setzte sich diese Einsicht flächendeckend durch, wäre das in der Tat ein Segen für so manchen Feuilletonteil vermeintlich ambitionierter Tageszeitungen.
b) Unser kleiner Familienblog ist schon seit jeher ein Quell der Langeweile. Schon vorher ist uns nicht viel eingefallen. Äh: Im Unterschied zu allen anderen Medien, die vorgaukeln, es gebe Neues, halten wir uns eben mit Gina Wild bei Laune. Was ist ehrlicher?
c) Womit wir beim "jetzt" sind, auf das wir souverän antworten müssen: Schon ewig nicht. Aber Kritik daran ist noch immer nicht erlaubt.
Und die VfLs? Trainieren. Geben Radiointerviews. Wählen Leute in Gremien. Toll.
Mittwoch, 28. November 2007
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