In der vergangenen Woche hat die "DFL" (die wir, solange sie Willi festhält, in bester Axel-Springer-Manier nur noch mit Anführungszeichen schreiben werden) den Spielplan für die kommende Zweitligasaison bekanntgegeben. Nun gibt es Fans, die wochenlang zittern und bangen, bevor sie den Ligakalender kennen, und es gibt Journalisten, die eine Geheimwissenschaft in die Erstellung hineinlesen und an der Abfolge der Begegnungen bereits den Verlauf der Saison meinen ablesen zu können. Das tun wir auch alles, nur belästigen wir niemanden damit. Nach außen nehmen wir den Spielplan deshalb wie das Wetter. Es gibt ihn, und wir stellen uns darauf ein.
34 Spieltage sind eh zu viel, um sie sich alle merken zu können. Wir halten zunächst für Osnabrück fest: Es beginnt auswärts in Hamburg (15.8. - ein Freitagabendspiel). Es endet mit einem Auswärtsspiel in Duisburg (24.5.). Das fühlt sich alles ok an - Auswärtsspiele am Anfang und am Ende, Oberhausen mittenmang im Saisonverlauf als weiterer, ähem, ja: Als was? Nennen wir es: Höhepunkt.
Im DFB-Pokal wiederum startet Osnabrück beim Ligakonkurrenten FSV Frankfurt. Wenn uns nicht alles täuscht, hat nicht einmal ein Bier diesem Klub, der den Fußball um etliche Buchstaben mehr verfehlte, den Namen gegeben. Was soll's, es ist immerhin schlagbar. Der Fußballgott beginnt seine Arbeit langsam und mit Luft nach oben.
Achso: Wenn die Mannschaft die Leistungen aus den beiden Vorbereitungsspielen bestätigt und alles erwartbar weiterläuft, verliert der VfL das erste Saisonspiel gegen St. Pauli übrigens 6:8.
Mittwoch, 9. Juli 2008
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