Donnerstag, 30. März 2006

"wir haben viele richtig gute fußballer in unseren reihen"

VfLog-Interview mit Thomas Broich

Es gibt viele Klischees über Thomas Broich: Der Ballkünstler, der Mozart, der denkende Fußballspieler. Lange hat sein ästhetisches, kreatives Fußballspiel die Herzen aller Borussiafans höher schlagen lassen, bevor ihn eine Verletzung aus der Bahn geworfen hat. Seit seiner Rückkehr verbindet ihn mit dem VfL eine wechselhafte Beziehung: Seine Position wurde immer wieder in Frage gestellt, vor einigen Monaten stand ein Abschied nach Mainz oder zu 1860 in der Diskussion. Doch zuletzt spielte er unter Horst Köppel wieder regelmäßig in der ersten Mannschaft, mit wachsendem Selbstbewusstsein und deutlich nach oben zeigender Formkurve. Wir sprachen mit ihm vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart über seine bisherige Zeit am Niederrhein, die Diskussionen um seine Person, seine Fußballphilosophie, sein Medienimage, seine Liebe zu Literatur und Musik. Im ersten Teil des Gesprächs, den wir heute veröffentlichen, geht es um eine Einschätzung der auch schon damals sehr ambivalent bewerteten aktuellen sportlichen Lage. (Teil 2 | Teil 3 | Teil 4)

Thomas, vorab eine klärende Frage die hier am Niederrhein notwendig ist: Spricht sich Dein Nachname eigentlich „Brooch“ wie in „Grevenbroich“, also mit Dehnungs-‚I’ aus, oder „Breuch“ wie in „toi, toi, toi“?

(lacht) Wie in toi, toi, toi.

Alles klar. Kommen wir erstmal zur sportlichen Situation der Borussia. Wenn wir Dich vor der Saison gefragt hätten, wo Gladbach Mitte März 2006 in der Tabelle stehen wird, was hättest Du dann geantwortet?

Ich hätte vielleicht ganz optimistisch gesagt, dass wir auf einem einstelligen Tabellenplatz stehen werden und damit ganz hoffnungsvoll Platz neun gemeint. Das war immer das Maß aller Dinge. Und dass wir jetzt noch besser stehen, sogar die Möglichkeit haben, richtig weit oben zu landen, das ist zugleich unerwartet und großartig!

Aber die Stimmung unter den Fans ist nicht wirklich großartig. Bin ich als Fan nicht mehr ganz normal, wenn ich trotz Platz sieben unzufrieden bin?

Mich enttäuscht das schon. Ich hätte immer gedacht, dass sich das toll anfühlen wird, wie im siebten Himmel, wenn wir in Gladbach mal wieder im oberen Tabellendrittel stehen. Auch wenn wir nicht immer schön spielen: Immerhin gewinnen wir trotzdem Spiele, und dass die Fans in so einer insgesamt positiven Situation wirklich permanent ihren Unmut äußern, das ist für mich als Spieler schade.

Wir haben auf dem Blog mal etwas ironisch geschrieben, dass die Postmoderne gerade Borussia heimsucht: Wir erleben also das Ende der großen Erzählungen, es gibt nicht mehr den „schönen“ Abstiegskampf, der alles, auch dem Leid, einen Rahmen gibt. Stattdessen läuft es mal ein Wochenende klasse, dann wieder schlecht, dann wieder ok und es ist kein roter Faden zu erkennen. Hast Du eine Erklärung dafür, dass die Schwankungen so groß sind?

Wir haben eine große Diskrepanz zwischen Auswärts- und Heimspielen, das ist das Hauptproblem. Wenn wir auswärts ein bisschen erfolgreicher spielen würden, dann könnten wir einen großen Schritt nach vorne machen. Leider kriegen wir das noch nicht so hin, und das führt zu diesem Gefühlschaos: Eine Woche hui, meistens zuhause, dann wieder pfui. Aber nichtsdestotrotz stehen wir gerade ziemlich gut da und haben dadurch an jedem Spieltag wieder die Chance, unsere Ausgangsposition zu verbessern. Wir spielen ja keine schlechte Saison, und ich hoffe, dass auch die Fans noch mehr Optimismus und auch Euphorie entwickeln.

Von den Namen hat Gladbach inzwischen eine richtig gute Mannschaft zusammen, aber habt Ihr Euch auch schon als Mannschaft zusammengefunden oder braucht das nach all den Transfers noch mehr Zeit?

Ich denke, dass wir unser Potential bei weitem noch nicht ausgereizt haben. Wir haben mittlerweile viele richtig gute Fußballer in unseren Reihen, die technisch und taktisch noch einiges zu bieten haben. Wir spielen manchmal leider noch arg unter Wert.

Ich will jetzt hier gar nicht die Trainerfrage ansprechen, die ja auch die Fans spaltet; wir haben auf dem VfLog unsere eigene Meinung dazu. Aber Du hast inzwischen jede Menge Trainer in Gladbach erlebt. Gibt es einen, der Dich besonders beeindruckt oder beeinflusst hat?

Für mich war gerade am Anfang schon Holger Fach, zusammen mit Christian Hochstätter, wichtig. Die beiden haben mich total unterstützt, und ich finde, dass wir zu der Zeit auch mit den attraktivsten Fußball gespielt haben, wenn auch mit wenig zählbarem Erfolg.

Du hast Dich in Interviews auch immer wieder als Bayern-Fan geoutet. Was bedeutet Dir der Verein?

Ich bin heute kein Fan in diesem Sinne. Aber ich war es als kleiner Junge, war mit dem Trikot im Stadion, und ich sympathisiere heute noch mit Bayern, gerade in der Champions-League. Ich fände es auch ziemlich blöd, wenn ich als gebürtiger Münchner hierhin gekommen wäre, und meine ganzen Wurzeln und Affinitäten geleugnet hätte. Soll ich die Leute anlügen?

Zugleich gehörst Du bei Borussia inzwischen zu den Dienstältesten und zählst damit, gerade nach dem radikalen Veränderungen der letzten Zeit, zu den Spielern, die Gladbach ausmachen. Hast Du selbst auch einen Bezug zu dem viel zitierten „Mythos Borussia“?

Am Bökelberg hat man den Mythos ganz stark gespürt, in der Identifikation durch das alte Stadion, den Abstiegskampf, das war eine besondere Welt, die hat diese Tradition auch geatmet. Ich kann mir vorstellen, dass es auch für die Fans heute schwieriger ist sich zu identifizieren, nachdem so viele Köpfe, Spieler, Trainer, Manager gekommen und gegangen sind. Aber wir haben das Glück, dass mit Marcell Jansen und Eugen Polanski zwei dazugekommen sind, die wirklich für Gladbach stehen.

Für mich persönlich war es auch schwierig, weil meine Position im Verein immer wieder in Frage gestellt war. Zwischendurch hatte ich gar keine Perspektive mehr, aber es läuft ja jetzt wieder ganz gut. Jetzt muss sich wieder Konstanz entwickeln, ein Gesicht der Mannschaft bilden, dann kann auch das Wechselspiel Spieler-Verein noch intensiver werden.

Lesen Sie am Montag im zweiten Teil, was Thomas unter "linkem Fußball" versteht, welche Fußballphilosophie er mit dem legendären Luis Cesar Menotti teilt und warum er nicht nur La Paloma spielen möchte.

17 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich möchte euch bitten, dieses selbstgefällige Gesabbere eines sich selbst überschätzenden Fußballprofis nicht weiter hier einzustellen.
Es ist unfassbar, was Broich hier äussert.
Anstatt sich an die eigene Nase zu packen und einmal zu hinterfragen, warum diese Ansammlung von Wohlstandsjünglingen nicht Willens oder in der Lage sind, bessere Leistungen abzurufen, als sie es seit Monaten tun, diskreditiert er die ach so unzufriedenen Fans, die, nebenbei bemerkt, sich Woche für Woche für ihren Verein den Allerwertesten aufreissen und es auch noch wagen, über die regelmäßig dargebotenen Schlechtleistungen ihren Unmut zu äussern.
Wir, die Fans bringen Woche für Woche Höchstleistungen.
Der Unterschied zu den Profis besteht aber darin, daß wir dafür zahlen müssen, die Stümper in kurzen Hosen für ihren Mist aber dick abkassieren.

Solltet ihr evtl. vorhaben zum gleichen Thema ein Interview mit dem Kollegen Strasser abzulichten, werde ich den Besuch auf eurer Seite auf Dauer einstellen!

Gruß
Dirk Dreeßen

Anonym hat gesagt…

Lieber Dirk Dreeßen,


schön dass Du hier für alle Gladbach-Fans abklärst, was veröffentlicht werden soll oder nicht. Es gibt ja immer auch nur eine Wahrheit. Lustigerweise erinnert mich Dein Beitrag an pubertäre Lserbriefe nach dem Motto "Wenn Ihr nicht mehr über meinen Star berichtet werde ich echt böse". Hat was Rührendes.

Gruß,

Kai Falke

Anonym hat gesagt…

Lieber Kai Falke (oder sind Sie etwa ein getarnter Borussen-Profi?)
sehen wir es doch einfach so....
Ich fühle mich von den Ausführungen von Herrn Broich schlichtweg veralbert.
Anscheinen haben Sie nicht diesen Leidensdruck, wie die meisten Anhänger der Borussia.
Auch scheinen Sie tatsächlich mit dem Gezeigten und Geäusserten zufrieden zu sein.
Auch ist es schade, daß Sie einen, zugegebenermaßen zynisch-ironischen Beitrag nicht als solchen einordnen können.
Höflichst
Ihr
Dirk Dreeßen

Anonym hat gesagt…

Der zynische Teil war ja zu erkennen, an der Ironie kann man noch arbeiten. Für mich klang das auch eher nach Frust und "beleidigter Leberwurst". Man muss nicht der Meinung eines Herrn Broich sein, kann aber etwas distanzierter und weniger emotionsgeladen kommentieren.

Anonym hat gesagt…

Prima Parodie! Ich freue mich schon auf die nächsten Folgen, in denen "Thomas Broich" (in Wahrheit habt Ihr doch Groucho Marx exhumiert und interviewt!?) erzählt, seine Spielweise käme daher, daß er von Beruf Eiskunstläufer sei, daß er die Tabelle immer auf dem Kopf lese (was seine zunehmende Selbstzufreidenheit erklären würde) und daß er auf bestem Wege sei, noch ins WM-Team zu springen, weil er ja sooooo guuuut ist. Kleine Bitte: Interviewt doch mal das Abstiegsgespenst. Das ist derzeit vielleicht etwas relevanter als Thomas Wer-doch-gleich?

Martin hat gesagt…

...vielleicht hat Thomas auch einfach nur Pech, dass wir das Interview erst nach dem Lauternspiel veröffentlichen konnten und jetzt die Stimmung so schlecht ist?

Nur zur Erinnerung: Beim Lautern-Desaster war er nicht dabei, und das Spiel ist nicht zu vergleichen etwa mit der Niederlage gegen Mainz. Der Lautern-Hass sollte sich also fairerweise nicht an ihm entladen.

Immerhin hat er sich die Zeit für ein mehr als einstündiges Interview mit unserem kleinen Familienblog genommen, so abgehoben kann er also nicht sein...

Anonym hat gesagt…

Martin, ich denke nicht, daß das viel mit "Lautern-Haß" zu tun hat. Thomas Broich hat sich in den vergangenen Wochen durchgehend so geäußert, beginnend mit einem Interview auf borussia.de, das auch als Antwort auf unseren SEITENWAHL-Beitrag mit dem Titel "Ihr seid nicht mehr zu ertragen!" gedacht war. Sprich doch mal mit Marcell Jansen oder einem anderen jungen Spieler und vergleiche, wie selbstkritisch die sind im Vergleich zu Thomas Broich. Ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht! Und daß der Spieler sich Zeit für Euch nimmt, ist schön und durchaus ein Anlaß zur Freude - aber Ihr wißt ebenso, daß Borussia neben den "etablierten" Medien auch SEITENWAHL, TORfabrik und nun zurecht ebenfalls Euch keinen Interviewwunsch so einfach ablehnen wird. Um so schlimmer, wenn Broich dann so einen Müll erzählt... Leider paßt er sich damit aber nur seiner Spielweise an.

Anonym hat gesagt…

Martin, Ihr Einwand, daß das Broich'sche Interview nach dem Stuttgart-Spiel aufgezeichnet aber erst nach dem Lautern-Spiel abgedruckt wurde, ändert doch nichts an den Tatsachen.
Oder habe ich in den letzten Monaten etwas verpasst(Auswärtssiege, überragende Mannschaftsleistungen, souverän herausgespielte Kantersiege, tollen Kombinationsfussball)?
Hierbei spielt es auch keine Rolle, ob Broich in Lautern dabei war oder nicht.
Es geht darum, wie sich die Mannschaft in den letzten Monaten, bzw. Jahren präsentiert.
Diese jede Woche zur Schau gestellte Selstzufriedenheit ob des momentan Erreichten ist doch paradox.
Die sind doch tatsächlich im (Irr-)Glauben, daß der relativ gute Tabellenplatz aufgrund überragender fussballerischer Leistungen resultiert und verschweigen in diesem Zusammenhang die Dämlichkeit anderer Mannschaften.
Solange Broich und Kollegen diesen Schalter nicht umlegen wird der Verein Borussia Mönchengladbach nicht erfolgreich sein.
Und, by the way, bundesligatauglich ist das momentan Dargebotene sicherlich
nicht.
Herr Broich sollte sich einmal in sein intellektuelles Kämmerlein zurückziehen und sich bestimmte Äusserungen im Vorfeld einmal genauer überlegen.
"schlage nie die Hand, die Dich füttert"
Gruß
Dirk Dreeßen

Anonym hat gesagt…

Hallo Martin!

Dass T. Broich auch einige sympathische Seiten hat, mag sein. Sicher nimmt sich nicht jeder Profi die Zeit, mit euch zu sprechen.
Allerdings scheint er in einem Paralleluniversum zu leben. Er hat doch überhaupt keine Ahnung, was Fans auf sich nehmen, um sich die Spiele anzuschauen. Die u. U. stundenlange Anreise, das Geld für Sprit/Bahnticket und die Eintrittskarte, die Diskussionen mit dem Partner ob man neben den Heimspielen auch auswärts zuschauen muss, um sich dann immer öfter enttäuscht auf den Heimweg zu machen.
Das letzte überzeugende Spiel fand am 22.10.05 statt (4:1 gegen Lautern). Danach haben die Helden ganze 3 Siege eingefahren.

Und der Wohlstandsjüngling Broich wundert sich, dass die Fans es wagen, ihren Unmut zu äussern!

Ich erinnere mich noch gut an die Lesung im Borussiapark vor einiger Zeit. Soweit ich mich erinnere warst du vor TB dran. Er meinte doch tatsächlich, dass es ungerecht und nicht leistungsförderlich sei, wenn die Fans "wir wolln euch kämpfen sehn" sängen. Glaubt er ernsthaft, dass die Fans beim Stand von 0:2 in Lautern/Mainz/Wolfsburg etc. "wir wolln euch schön spielen sehn" singen?

Viele Grüße
Uli

Anonym hat gesagt…

Hallo Joel,
vielleicht verstehe ich Ihren Beitrag aufgrund fehlender Interpunktion nicht!
Oder gehören Sie wirklich zu der Art Anhänger, die sich wie das dumme Schaf ohne Gegenwehr zur Schlachtbank führen lassen?
Besten Gruß
Dirk

Anonym hat gesagt…

Guten Tag!
Ich habe den Eindruck, daß Ihr, die hier motzt, nicht richtig gelesen habt!?


Thomas Broich:"...Und dass wir jetzt noch besser stehen, sogar die Möglichkeit haben, richtig weit oben zu landen, das ist zugleich unerwartet und großartig!"

Gegen diese Aussage kann man doch nichts haben, denn das ist ja nun mal Fakt!!


Thomas Broich:"Mich enttäuscht das schon. Ich hätte immer gedacht, dass sich das toll anfühlen wird, wie im siebten Himmel, wenn wir in Gladbach mal wieder im oberen Tabellendrittel stehen. Auch wenn wir nicht immer schön spielen: Immerhin gewinnen wir trotzdem Spiele, und dass die Fans in so einer insgesamt positiven Situation wirklich permanent ihren Unmut äußern, das ist für mich als Spieler schade."

Gut, das ein oder andere Spiel war sehr enttäuschend, zumal man sich gegen diverse Mannschaften 3 Punkte erhofft hatte.Aber wir stehen nach etlichen Niederlagen immer noch auf Platz10 und das war nicht immer so. In den vergangenen Jahren hieß es doch immer nur Abstiegskampf.
Ich verstehe ihn so, daß er eben das nicht versteht. Nämlich die Unzufriedenheit, obwohl es doch (im Vergleich!!!) ganz gut aussieht. Das hat nichts mit Selbstherrlichkeit zu tun!!
Ich kann auch gut verstehen, daß es die Mannschaft zusätzlich belastet, wenn das Volk im Block pfeift. Was soll sowas? Meint Ihr, dann spielen sie besser?
Ich bin nach einem Anschiss erstmal sauer und könnte alles hinwerfen. Ihr nicht?
Und was das A. aufreißen betrifft: Ich denke nicht, daß sie verlieren, weil sie keinen Bock haben. Wenn das so einfach wäre...

Übrigens hat "Wir wollen Euch kämpfen sehen!" Hans Meyer bemängelt und NICHT Thomas Broich!

Gruß S.H.

Anonym hat gesagt…

Sehr geehrte(r) S.H.,
sorry, aber ich glaube, Sie haben nichts verstanden.
Einzelne Textpassagen, sogar teilweise noch aus dem Zusammenhang gerissen, zu zitieren und daraus eine Momentaufnahm zu basteln, trifft nicht des Pudels Kern.
Fakt ist, die Mannschaft spielt schlecht (Ausnahme letzten Samstag).
Die Auswärtsauftritte als peinlich zu bezeichnen, wäre noch untertrieben, weil es hat schon etwas Karikatives und Lächerliches!!
Und nochmals:
T. Broich beschwert sich üer das Verhalten der Fans.
Die Fans, die Woche für Woche einen Heidenaufwand betreiben um ihre Borussia zu sehen!!!!
Der Kollege sollte vor Mund aufreissen mal Gehirn einschalten und sich bewusst werden, das er nur eine vorübergehende Erscheinung des Vereins ist, aber uns, die Fans eien lebenslange Verbundenheit mit dem Club verbindet.
In diesem Zusammenhang sind seine Äusserungen verwerflich!
Wenn er mal eine Saison überagende Leistungen bringt, können wir uns nochmals unterhalten.
Ansonsten sollte er scih zurückhalten.
MfG
Dirk D.

Anonym hat gesagt…

Oh meine Güte, fehlende Interpunktion, gemeine Aussagen... Was ist denn hier los, ich finde die Kritiken an Thomas Broich sehr schade. Endlich gibt es (neben Kluge,Polanski,Neuville und Jansen) mal wieder einen Spieler von dem ich mir gerne ein Mönchengladbach-Trikot kaufe und alles ist wieder schlecht. Wilkommen in Deutschland, seht doch bitte das noch vorhandene Potential, immer alles schlecht reden! Wenn der VFL noch international spielen sollte, wäre es wahrscheinlich Herr Dreßen, der sich das Trikot mit der Nummer "29" kaufen würde. Ihr Professor Dr. Köller

Anonym hat gesagt…

herr dreeßen, spricht auch englisch, but anyway, dann kommen sie doch bitte nicht ins Stadion, oder werden doch bitte bayern-fan oder besuchen sie doch keine Auswärtsspiele mehr! Ich werde mir weiterhin die Auswärtsspiele anschauen und auch strapazen auf mich nehmen. Thomas Broich ist denke ich vom fussballerischen vielleicht der beste Fussballer den wir in unseren Reihen haben, der aber noch unter Möglichkeiten spielt. Auch das ist doch eine schöne Aussicht, es kann also noch besser werden. Auch wenn sich einige noch nach Arie van Lent, Peter van Houdt(das war ne wahre 10) oder filligran-Technikern wie Max Eberl sehnen... haha, leider sehen viele nicht wie (1) gut unsere Mannschaft jetzt ist, (2) wie gut der Verein aufgestellt ist (Stadion, Teammanager) und (3)das wir rosigen Zeiten entgegen blicken!

in diesem Sinne,

Frederik Tipp

Anonym hat gesagt…

... stink ich oder was?

Kritisieren ist gut ... wenn man sich auch noch freuen kann!

Schnallt doch einfach mal das es nicht besser geht, als es immomernt läuft.

Wenn wir mit 30p 1. wären und nen Spiel 3:0 verlieren würden die selben Leute die Mannschaft und den Verein gnadenlos runtermachen, statt sich zu freuen das man mit 30p vorne ist ... Calli sagte mal: Du kannst nicht höher pinkeln wie du kannst! kapiert das endlich ... und wenn ihr das nich rafft, dann nehmt euch nen paar Fussi-Schuhe, eure arroganten Kritikerfreunde und spielt gg die Leute von Lautern und wenn ihr es schafft "nur" 3:0 zu verlieren, dann überschreib ich euch meinen ganzen Lohn für ein Jahr.

Begreift einfach das es nich besser geht ... wir sind nich Bayern ... wir sind nich Barca ... wir sind Gladbach und wir können froh sein das wir nicht absteigen!

Sicherlich verdienen die Spieler ne menge Kohle aber ich bin mir sowas von sicher, sollte euer Lohn oder Gehalt auf ne Mio im Jahr erhöt werden, dass ihr nicht schneller die Milch bei Aldi übern Laser zieht, das Auto in der Werkstatt besser repariert oder den Schulbus sicherer zur Schule fahrt ...

... seit kritisch, versteht aber auch das es nich besser geht! Ansoten könnten wir alle in der Bundesliga spielen ...

Anonym hat gesagt…

Schöne Belege von Sozialneid. Nur weil Herr Broich mehr Geld verdient als die meisten und der "arme Fan" sich mit Dauerkarten ruinieren muss (wozu ihn Thomas Broich sicher gezwungen hat, genauso wie einen die Computerindustrie dazu zwingt, jährlich einen neuen Rechner zu kaufen), darf er sich nicht wehren, wenn er von ein paar hundert Halbstarken bepöbelt, beworfen und ausgepfiffen wird. Das ein Strasser sich hier die gleiche Kritik anhören darf ist der Witz des Jahrtausends angesichts dessen daß besagter IV ein überdurchschnittliche Hinrunde gespielt und sich bisher immer 100% für den Verein eingesetzt hat.

Manche sind halt zu enthirnt, um über die übliche "Broich-Strasser-Fukal-Trainer"-Kritik hinauszugehen. Und selbst wenn wir 1. wären und traumhaften Genussfuppes zelebrieren würden: es gäbe immer noch ein paar angestammte Mannschaftsidioten, die bei der geringsten Leistungsschwankung den gesammelten Frust des Proletariats abkriegen würden.

Anonym hat gesagt…

>Und selbst wenn wir 1. wären und traumhaften Genussfuppes zelebrieren würden: es gäbe immer noch ein paar angestammte Mannschaftsidioten, die bei der geringsten Leistungsschwankung den gesammelten Frust des Proletariats abkriegen würden.<

Stimme ich meinen beiden Vorrednern absolut zu ... aber ist Broich schuld, dass die Fans sich mit Dauerkarten ruinieren und man sich jedes Jahr nen neuen Rechner holen muss? Weder Fussball noch ein Computer sind wirklich wichtig fürs Leben. Weshalb eine derartige Kritik in zweierlei Hinsicht absolut überzogen ist.