Unterm Strich hat der VfL heute eine ansehnliche Leistung in einem ansehnlichen Spiel gezeigt. Er hat gegen den Tabellenführer leistungsgerecht 2:3 verloren. Er steht dort, wo er in dieser Spielzeit hingehört: Jenseits aller Aufstiegsambitionen und fern jeder Abstiegsangst auf Rang 8. Das schmerzt. Es schmerzt auch, weil sich das Dasein als graue Maus selbst disqualifiziert.
Trotzdem wird sich daran bis zum Saisonende nichts mehr ändern; genauso wenig wie die erste Heimniederlage zu neuen Erkenntnissen führt und irgend etwas daran ändert, dass beim VfL in dieser Spielzeit einfach verschiedene Dinge falsch gelaufen sind: Ein Team, das nicht zusammenfindet, vielleicht gar nicht zusammenpasst, ein Anspruch, der infolgedessen viel zu hoch ist, eine Leidenschaft, die sich vielleicht als Folge von beidem nicht entfachen lässt. Es ist einfach eine verlorene, eine enttäuschende, eine komplett versemmelte Saison. Und daran haben weder der Trainer noch der Vorstand alleine Schuld, und deshalb müssen weder Trainer noch Vorstand irgendwelche Konsequenzen ziehen. Dies nur, damit das einmal gesagt ist!
Samstag, 18. März 2006
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