Diese Woche pausieren wir mit dem Seitenwechsel. Das ist schade, aber unvermeidbar. Die Lage auf dem Spielfeld spitzt sich nämlich zu, und die Kollegen von Seitenwahl sind so nett, uns eine weitere Woche Bedenkzeit zu gewähren. Die Partie Fernschach, die uns seit einigen Wochen in Atem hält, entscheidet immerhin darüber, ob Seitenwahl oder VfLog im Sommer den nächsten Borussia-Präsidenten vorschlagen darf. "Wer gewinnt, sagt, was gemacht wird", verspricht Noch-Präsident Rolf Königs.
Es ist schon eine Menge passiert: Wir (unten) haben einen Läufer verloren (den Rechtsaußen), Seitenwahl (oben) ein Pferdchen. Jetzt sind wir wieder dran. Und nun? Politik der kleinen Schritte mit einem Bauern? Oder endlich die olle Dame ins Spiel bringen?
Am klügsten ist das Kollektiv, wissen wir spätestens seit Honecker. Deshalb lassen wir unsere Leser abstimmen (rechts auf dieser Seite). Auf den Zug, der kommenden Mittwoch am meisten Stimmen hat, springen wir auf. Also: Gehen Sie wählen!
Donnerstag, 26. März 2009
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2 Kommentare:
Vorzügliche Idee, die Leser abstimmen zu lassen. Doch Vorsicht: Demokratie funktioniert im Schach nicht, genauso wenig wie im Fußball (warum sonst läßt sich Hans Meyer nicht jeden Samstag morgen per Leserumfrage von der derzeit noch auflagenstärksten Zeitung des Landes die Startelf diktieren?). Springer schlägt Bauer? Da muß ich ja ernsthaft darüber nachdenken, wen ich denn als Präsidenten bei Borussia installieren soll. Ich schwanke zwischen Loriot, Damian Mori und Peer Steinbrück (der wird ja im Laufe des Jahres arbeitslos). Ob ich eine Umfrage starten soll?
Ernsthafte Frage: Warum nachdenken, wenn ein Bauer (und sei es nur ein Bauer) ungedeckt ist? Oder übersehe ich hier etwas?
Und warum der b-Bauer als Alternative und nicht d?
Mann, habe ich lange nicht mehr gespielt...
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