Gladbach hat es vorgemacht. (Dieser Satz hat Premiere in dieser Saison.) Jetzt muss der andere VfL nachlegen. Das wird schwer, obwohl es gegen eine Mannschaft geht, die Benno Möhlmann trainiert. Jedenfalls dürfte verhältnismäßig klar sein, was es für drei Punkte gegen Fürth braucht: Bedingungslosen Einsatz, gute Fitness und eine Menge Mut.
Ah, und noch etwas: Den unbändigen Willen, ein Ausrufezeichen zu setzen. Noch nie in dieser Spielzeit hat Osnabrück einen unerwarteten Sieg gelandet. Noch nie hat die Mannschaft überrascht. Im Gegenteil, für leidenschaftslose Sportwetter dürfte der VfL ein Quell der Freude sein, eine sichere Bank. Besser als Osnabrück dürfte sich kein Team angepasst haben an das, was vermeintlich standesgemäß ist: Niederlagen gegen die, die oben stehen, Siege höchstens gegen die, die unten stehen. Wenn es auch so mancher leugnet, gefragt sind mehr denn je: anpassungsresistente Personen! Dann klappt es auch mit dem St. Pauli-Modell: Heimspiele gewinnen, egal gegen wen.
Sonntag, 15. März 2009
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