Einen Jubelpost soll ich schreiben. Über Gladbach vom Wochenende. Hat mir Martin aufgetragen, der derzeit verhindert ist: Für jeden Ballkontakt seines Lieblingsspielers Marko Marin hatte er nach dem 4:1 gegen Hamburg - Jubel! - einen Schnaps getrunken. Am Ende waren es 54 - Jubel! Seit zwei Tagen liegt er nun ohne feste Nahrung völlig entkräftet danieder und - Jubel! - entgiftet. Bald wird er wieder fit sein - Jubel!
Jubeln wir am Ende noch darüber, dass Gladbach jetzt Vorletzter ist, mit 19 Punkten aus 23 Spielen und dem viertschlechtesten Torverhältnis der Liga. Dieser Sieg gegen den HSV war offenbar der Durchbruch. Der Klassenerhalt ist so gut wie geschafft. Kommenden Samstag geht es sogar nach Köln, ein Spiel, das nun ein Selbstläufer sein sollte. Jubel!
All das hätten Fachleute längst ahnen können: Trainer- und Managerwechsel, Co-Trainer-Rücktritt, Shopping-Tour in der Winterpause und nur vermeintlich oskure Suspendierungen waren durchdachte Meilensteine auf dem Weg zum Ziel und verdienen ehrlichen: Jubel!
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