Mittwoch, 23. August 2006

die ruhige hand des peter pander

Die Süddeutsche berichtet heute von einer neuen Sitte, dass Spieler sich aus Verträgen mogeln möchten, um ihrem öden Dasein bei den Bayern oder anderswo zu entkommen, um sich einem ebenso öden Dasein in Manchester oder London zuwenden zu können. Da werden gerne einmal Verletzungen erfunden und das Wort Kopf-Grippe bekommt einen psychosomatischen Unterton.

Nicht so in Gladbach. Dort wollen die Spieler bleiben, aber Peter Pander sagt ihnen Adieu. Jeff ist weg. Milan wird gehen. Kommen neue Spieler als Ersatz für die dann dünne Defensivdecke? Nö. Sagt Pander auf borussia.de: "Die Frage stellt sich nicht, denn wir haben entschieden, nichst mehr zu machen." Und "nichst", der sogenannte Pandersche Superlativ des Nichts, das ist wirklich wenig.

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