Freitag, 12. August 2005

sprachlos

Es gab bisher nicht einen Tag, an dem es uns übermäßig schwer gefallen wäre, etwas Neues, Lesenswertes über unsere VfLs zu schreiben. Es gab nicht ein Thema, das es uns nur schwerlich ermöglichte, ihm den ein oder anderen interessanten Aspekt abzugewinnen. Bis heute, bis gerade. Mit Verlaub, aber ich bin an meine Leistungsgrenze gestoßen.
Muss ich noch ausführen, wie der VfL sein Heimspiel gegen die vermeintlich krassen Außenseiter aus Leverkusen am Abend bestritten hat? Tut es überhaupt Not, den verschossenen Elfer überhaupt nur zu erwähnen? Ist es generell noch möglich, einem lila-weißen Unentschieden daheim an der Bremer Brücke mehr zu zollen als die Chronistenpflicht, Aufstellung und Torschützen zu benennen?
Nein, ein dreifaches Nein. Beherrschte Zurückhaltung ist vielmehr die einzig denkbare Form, dieses unverständliche Treiben mit Größe und ohne allzu enormen Gram zu ertragen. Alles wie immer eben.

Leverkusen:
1-Adler, 2-Cozza, 3-Hergesell, 4-Student, 5-Hübener, 6-Camdali, 7-Röttger (90. Cannata), 8-Fritz, 9-Schnitzler (63. Schultens), 10-de Wit, 11-Bendovskyi
Osnabrück:
1-Berbig, 3-Schanda (79. Flottmann), 4-de Jong, 5-Joppe, 6-Schütte, 8-Enochs, 9-Reichenberger, 11-Schäfer (33. Faroni), 13-Waku-Menga (67. Kügler), 14-Ewertz, 18-Feldhoff
Tore:
0:1, Schnitzler (42.)
1:1, de Jong (61.)
Zuschauer: ca. 9.500

Keine Kommentare: