Bis heute sind wir nicht dazu gekommen, die versprochene Analyse des Trainermarkts anzustellen. Jetzt ist es leider zu spät, denn eine wichtige Variable in dieser Rechnung, Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann, ist mittlerweile zu einer Unbekannten geworden. Nun geht die Gleichung nicht mehr auf. Dabei wäre das, mit ein bisschen Mühe aufgeschrieben, wirklich lustig geworden und auf die These hinaus gelaufen, die Bundesliga müsse aus wirtschaftlichen Gründen eine halbe Trainerstelle streichen.
In aller Kürze und für Historiker: In Schalke trainieren drei Übungsleiter eine Mannschaft. In Stuttgart hat ein halber Trainer (weil ohne Lizenz) das Kommando über den VfB. Und München schließlich muss(te) nunmehr ein Dreivierteljahr ganz ohne Trainer auskommen (Klinsmann). Im Endergebnis errechnet(e) sich damit ein Planüberschuss von einer halben Stelle, in dieser Form und Krisenzeiten nicht hinnehmbar.
Mittwoch, 29. April 2009
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