Freitag, 10. April 2009
lob der abwesenheit
Da bin ich wieder. Und was habe ich verpasst? Nichts. Kein Tor. Kein Gegentor. Gut, das Bochumspiel, lang ist's her, sah anders aus, aber dazwischen war ich ja kurz wieder daheim. Nun bin ich wieder ganz zurück, alle auswärtigen Pflichten und Freuden sind erfüllt und genossen, und der Alltag wird mich bald wieder haben. Es war schön, fort zu sein. Niemand erwartet, dass E-Mails sofort beantwortet werden. Und auch die täglichen Recherchestunden, um auf dem Laufenden zu bleiben über dies und das, über Gladbach und seine Gegner (also ebenfalls über Gladbach), all dies fällt weg, weil die Welt akzeptiert, dass Menschen, die sich nicht in der Heimat aufhalten, gehandicapt sind. Ein bißchen ist fort sein so, wie in der zweiten Liga zu spielen. Man ist etwas aus dem ganz großen Trubel raus, wird auch nicht mehr so genau beobachtet, das Tempo lässt nach. Wer zurückkommt, braucht dann Zeit, sich wieder einzufinden. Sich zu akklimatisieren. Den Jetlag verarbeiten. Deswegen belasse ich es heute dabei. Damit ich morgen fit bin für den Tabellenführer, für die erste Liga. Möge sie uns erhalten bleiben. Denn, ehrlich gesagt, zu Hause ist es doch am schönsten.
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