Jetzt ist klar: Der VfB Lübeck steigt auf! Bisher hatte die Mannschaft ja eine katastrophale Saison gespielt: Lübeck dümpelt als Tabellensechster schon mit einem satten Rückstand von drei Punkten zu einem Aufstiegsplatz. Nun endlich die Kehrtwende: Coach Bernd Hollerbach, der Grund allen Übels, ist gefeuert. Der Wirtschaftsratsvorsitzende Mathias D. Kampmann erklärte, alle im Klub bedauerten diese Entscheidung. "Wir waren überzeugt, die sportlichen Ziele mit Bernd Hollerbach zu erreichen. Dennoch müssen wir als Verantwortliche die aktuelle Entwicklung sehen und darauf reagieren." Recht hat er.
Der VfLog weiß unterdessen aus gewöhnlich gut informierten Kreisen, dass auch Zweitligist Karlsruher SC über eine Trennung von Trainer Edmund Becker nachdenkt. "Noch eine Niederlage, dann ist der Vorsprung auf einen Nichtsaufstiegsplatz vielleicht etwas geschmolzen. Dann müssten auch wir handeln", so ein Vorstandsmitglied, das namentlich nicht genannt werden will. Schalke 04 hält indes vorerst an Mirko Slomka fest. "Aber klar: Wenn wir zu Hause gegen Hamburg nicht zwei, drei zu null gewinnen, wird es eng. Aber das weiß Mirko. Wir können dann nicht länger tatenlos zusehen", mahnte Manager Andreas Müller. Anders dagegen Heinz Hankammer, Präsident vom SV Wehen, dem Tabellenführer der Regionalliga Süd: "Wir sind überzeugt, dass wir die sportlichen Ziele mit Steffen Vogler und Christian Hock erreichen."
Donnerstag, 1. März 2007
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