Es war sehr feierlich heute morgen zur Bundestagswahl in meiner kleinen Küche. Bei Kaffee, Orangensaft, Croissant und Joghurt mit Blaubeeren habe ich meine beiden Stimmen abgegeben. Briefwahl ist eine tolle Angelegenheit. Die eigenen vier Wände sind fraglos das schönste Wahllokal, zumal man so den Schmock, der eh das Falsche wählt, am eigentlichen Wahltag gefahrlos meiden kann. Es reicht schließlich, wenn am Ende das Falsche gewinnt.
Hier kommen die VfLs ins Spiel. Sie haben es besser, weil sie Woche für Woche gegen das Falsche spielen und in dieser Saison schon drei Mal gewonnen haben. Trainer müsste man sein: Elf Stimmen, über 30 Mal im Jahr, und falsche Wahlversprechen werden konsequent bestraft. Nur das mit der Briefwahl klappt noch nicht. Noch tauchen Baumann und Frontzeck regelmäßig im Stadion auf. Vielleicht haben sie keine so schöne Küche.
Donnerstag, 20. August 2009
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