Die Welt wird immer verrückter. In Zeiten, in denen das Trio Berti Vogts, Icke Häßler und Uli Stein als Nationaltrainer in Nigeria arbeitet, kommt man nicht mehr weit einfachen Erklärungen. Eine komplexere Weltsicht ist vonnöten, eine, in der Ursache und Wirkung nicht mehr verlässlich aufeinander folgen, ja eine, die nach einer neuen Sprache verlangt.
Allein, das Problem ist: Wir sprechen sie nicht. Wir müssen uns an Fakten aus der alten Welt halten, und die marschieren schon heute Abend um 19.30 Uhr wieder. Dann spielt der VfL beim Wuppertaler SV. Von ganzem Herzen drücken wir den Jungs von Horst Wohlers die Daumen, denn sie immerhin sind noch mit selbigem bei der Sache. Die kleinen Fohlen spielen bisher eine ausgesprochen unglückliche Saison. Ansehnlicher als so mancher vermeintlich renommierte Ligakonkurrent spielt die Borussia, doch sie zahlt eine Menge Lehrgeld in ihrer Regionalliga-Debut-Saison.
Heute in Wuppertal, in Martins Heimat, im Stadion am Zoo, beim Aufstiegsaspiranten und damit gleichzeitig direkten Konkurrenten vom lila-weißen VfL wäre ein Achtungserfolg toll. Zumal die kleinen Fohlen zumindest ein Ziel nicht aus den Augen verlieren sollten: Die Mannen vom Luhu-Kay sind in der VftalelLe noch in Reichweite.
Freitag, 23. Februar 2007
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