Kritik an der Freilassung von Jupp Heynckes vor 14 Tagen kommt vor allem aus der CDU. NRW-Chef und Ministerpräsident Jürgen Rüttgers verlangte eine Entschuldigung bei den Fans der Opfer. Er forderte Heynckes dazu auf, bei der Aufklärung der noch immer ungeklärten Verbrechen mitzuwirken.
Heynckes selbst setzt sich offenbar intensiver mit der Misere auseinander als bisher bekannt. Der frühere Trainer lasse doch so etwas wie Reue erkennen, so ein Präsidiumssprecher.
Der ehemalige Bundesinnenminister Gerhard Baum (FDP) betonte, die Entlassung sei keine besondere Gunst, die man einem Verurteilten wie Jupp Heynckes gewähre. "Herr Heynckes wird nach Recht und Gesetz behandelt, und es ist in dem Sinne auch keine vorzeitige Entlassung, sondern eine Entlassung zu der Zeit, die das Gesetz vorsieht", sagte Baum dem VfLog.
Dienstag, 13. Februar 2007
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