Freitag, 23. September 2005

käppel kömpft (oder so ähnlich)

Oho! Aufgehorcht, hingeschaut, obacht, liebe Leser! "Köppel kämpferisch", lautet heute der Aufmacher unserer lieben Kollgen von borussia.de, die sich freilich im Zweifel gegen Journalismus und für PR entscheiden müssen. Doch egal, Köppel kämpft also, und das ist prinzipiell begrüßenswert. Was also hat er uns zu sagen? "Ich werden den Trainersessel in Gladbach nicht räumen, meine Kritiker werden am Ende der Saison vor mir zu Kreuze kriechen!" Nein, das hat er nicht gesagt. "Die Leistungen der letzten zwei Spiele insbesondere in den ersten 45 Minuten waren jeweils inakzeptabel. Ich habe mit der Mannschaft klare Worte gesprochen, und die Spieler wissen, dass sie mit Konsequenzen rechnen müssen, wenn sowas nochmal passiert!" Nö, so klingt ein kämpfender Köppel auch nicht. Borussia.de zitiert ihn mit folgenden, aber wirklich sowas von beinharten Worten: "Ich erwarte, dass wir in Bielefeld nicht erst in der zweiten Halbzeit rennen und kämpfen, sondern von Anfang an. Wir müssen von der ersten Minute an selbstbewusst auftreten. Auch die Bielefelder wollen unbedingt gewinnen."

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