Mittwoch, 7. September 2005
aua!
Es schmerzt. Was? Alles. Draußen ist es kopfschmerzschwül, im Phoenix Livestream spricht Edmund Stoiber, heute abend kann ich (schon wieder!) nicht Marcell Jansen spielen sehen, weil ich unvorsichtig frühzeitig Theaterkarten gekauft habe, ohne den Klinsikickplan zu beachten. Und dann rettet mich doch die Erkenntnis, dass es anderen noch viel schlechter geht. Davon berichtet mal wieder der wunderbare Christoph Biermann auf Spiegel Online, der die "schönsten" Torjubelverletzungen Revue passieren lässt, so etwa Paulo Diogos Schicksal bei Serviette Genf. Er verhakte seinen Ehering beim Torujubel am Zaun und riss sich beim Sprung zurück aufs Feld zwei Fingerglieder ab, die auch das Krankenhaus nicht wieder annähen konnte. Dazu gab es noch eine Verwarnung vom Schiedsrichter. Und wir? Die Sonne scheint, niemand zwingt uns, Phoenix zu schauen und ich kann heute abend ein wundervolles Theaterstück bei der RuhrTriennale sehen, das wahrscheinlich unterhaltsamer ist, als der Jürgenjammer -- von Jansen einmal abgesehen. Das Leben ist doch ganz nett.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen