Donnerstag, 29. Oktober 2009

kirche im dorf lassen

Man dürfe nicht zulassen, dass Janosch mit seinen antireligiösen Zeichnungen und Kommentaren "Zugang zu unseren Kinderzimmern" erlange. So mahnte CSU-Star Edmund Stoiber vor nicht einmal drei Jahren. Und jetzt? Jetzt erobert die Tigerente Berlin, eine Frau wird Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, und Osnabrück gewinnt gegen Dortmund. Die Welt ist aus den Fugen geraten.

Nur einer behält den Überblick, wie immer. Gerhard Schröder, Bundeskanzler a.D., antwortet auf unsere VfLog-Anfrage: "Glauben Sie im Ernst, dass mein Verein, der BVB, auf ein Gesprächsangebot von Herrn Baumann bei dieser Sachlage einginge, in dem er sagt, er möchte Viertelfinale spielen. Also, ich meine, wir müssen die Kirche doch mal im Dorf lassen. Die Deutschen haben doch in der Pokalfrage eindeutig votiert. Das kann man doch nicht ernsthaft bestreiten. Ich sage Ihnen: Die Dortmunder spielen das Viertelfinale. Und ich sage ihnen heute voraus: Die werden erfolgreich sein."

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