Samstag, 28. Juli 2007

peanuts

Ein polnischer und ein tschechischer Erstligisten wurde recht souverän geschlagen, das ist schon mal gut. Leider heißt das gar nichts oder zumindest gar nicht viel. Nächste Woche Samstag gegen den anderen VfL steht der erste wirkliche Härtetest an. Dann erst wissen wir, was die positiven Eindrücke und zuversichtlichen Leistungstests der vergangenen Wochen wert sind.

Bis dahin wächst die Sorge unweigerlich, ob angebracht oder nicht. Zwar hat sich der VfL auf dem Papier ganz klug verstärkt, ist im Mittelfeld und nach der Verpflichtung von Hennings auch im Angriff passabel aufgestellt. Trotzdem - vielleicht auch, weil es noch immer auf den Außenpositionen in der Abwehr an zweitligatauglichen Alternativen mangelt - schwirrt immer wieder das Debakel von 2004 als Déjà vu im Kopf rum. Das ist wohl natürlich. Unnatürlich und deshalb umso wunderbarer wäre, wenn die nahende neue Zweitligasaison bis zum Schluss Anlass gäbe, auf den Klassenerhalt hoffen zu können. Leider kann dafür niemand garantieren.

Die Mannschaften, von denen vier schließlich schlechter stehen könnten als der VfL, sind Wehen, Jena, St. Pauli, Offenbach, Koblenz und Paderborn. Ob die Chancen in dieser Lotterie "Vier aus Sieben" rein statistisch gut oder schlecht stehen, liegt mal wieder im Auge des Betrachters. Wenn es nur endlich los ginge und man wüsste, wie Hoffen und Bangen zu portionieren sind.

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