Donnerstag, 16. März 2006

Hört selbst!

Jaja, wir Psychotiker. Haben Wahnvorstellungen. Sehen Trainerdebatten, wo gar keine sind. Gottseidank vermeldet heute die Rheinische Post: "Köppel sorgt sich nicht um seinen Job". Der Mann ist Realist (bitteschön mit Betonung auf dem Ré, denn ich schreibe dies in einem hübschen Café im Ruhrpott, und da spricht man so schön, wie kaum irgendwo sonst.). Köppel weiß: "Es gibt eine klare Aussage vom Präsidium, dass es überhaupt keine Trainerdiskussion bei uns gibt - beziehungsweise jemals gab." Ja, und wenn das so ist, dann ist das wohl so. Alles andere? Einbildung!

Ihr könnt es immer noch nicht glauben? Bildet Euch immer noch ein, der eine oder andere zweifle dennoch an Köppels Fähigkeit, aus unseren Mannen ein Team zu bilden, eine taktische Vision zu entwickeln, das Letzte aus der Fohlenelf zu kitzeln?! Geht zum Arzt! Es gibt keine Trainerdiskussion! Nein, nein, nein! Und weil die Rheinische Post offenbar ahnt, dass manche ihrer Leser bei der Lektüre einfach ihren Augen nicht trauen werden, bietet sie eine eindrucksvolle neue Option an: "Diesen Artikel vorlesen lassen". Wer Ohren hat zu hören...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Jetzt aber mal ehrlich, Jungs:
Ihr steht mit einer bestenfalls durchschnittlichen Bundesligatruppe, die nicht wenige im Abstiegskampf erwartet haben, im absolut gesicherten Mittelfeld.
Klar, ihr spielt scheiße Fußball. Aber das tun andere auch und besser könnt Ihr halt nicht über die Saison gesehen (und das meine ich nicht despektierlich).
Warum um alles führt Ihr eine Trainerdiskussion????? Köppel holt (auch das zur allgemeinen Überraschung) aus der Mannschaft raus, was geht. Mehr ist nicht drin.