Endlich ist dieser Druck weg. Gejagt zu werden, kann ganz schön anstrengend sein. Das hat jetzt ein Ende. Mit dem bemerkenswerten 2:3 in Sandhausen, wohlgemerkt nach souveräner 2:0-Führung, verspielt der VfL nach einigen Wochen redlicher Mühe endlich die Tabellenführung. Mit 53 Punkten liegt Osnabrück jetzt hinter Ingolstadt und Heidenheim, das die bessere Tordifferenz hat, nur noch auf Rang Drei. (Natürlich erst, wenn man die Tabelle vom Kopf auf die Füße stellt.)
Das sieht also alles ganz passabel aus. Denn jetzt kann der VfL das weite Feld in aller Ruhe von etwas weiter hinten beobachten, im Zweifel aufrollen oder sich im besten Fall auf die Relegationsspiele gegen Cottbus freuen.
Und es gibt noch mehr Gründe zur Freude: Das zweite Stürmertor im Jahr 2010 ist gefallen, und nachdem der lästige Spitzenreiter-Platz verspielt ist, kann Osnabrück gegen die Bayern endlich wieder leidenschaflich Vollgas geben. Wenn der Fußballgott Sonntag dann sein traditionelles Urbi et Orbi (Der Stadt und dem Mittelkreis) spricht, dann weiß man, wer gemeint ist.
Freitag, 2. April 2010
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