Einszudrei. Einszudrei. Einszudrei. So liest sich die Liste der letzten drei Ergebnisse der Borussia. Gegen Schalke durfte man. Gegen Leverkusen kann man, wenngleich der Verein zuletzt selbst zwei Niederlagen in Serie eingefahren hat. Und über Cottbus schweigen wir. Dieses Spiel hat Potential, zum Ende der Saison als Schlüsselspiel gesehen zu werden. Hier hat man weit mehr als die eh schon klassischen doppelten Punkte gegen einen direkten Konkurrenten liegen lassen.
Dass es heute gegen Leverkusen wieder zu nichts reichte, das war zumindest beinahe zu erwarten. Immerhin hätte man durchaus Chancen gehabt, mehr als den Ehrentreffer am Ende zu erzielen. Aber dennoch macht sich eine Stimmung breit, die die Hinrunde lieber heute schon, einen Spieltag ehe sie beendet ist, vollständig vergessen möchte. Gut, dass es Glühwein gibt. Das hilft.
Das letzte Spiel dieser verlorenen ersten Hälfte der Saison findet bereits am nächsten Freitag statt. Danach werden alle erleichtert sein, dass es eine Pause gibt. Gladbach wird wieder einmal auf dem winterlichen Transfermarkt zuschlagen und ein, zwei mittelmäßige Spieler holen, die dank sauberer PR-Arbeit kurzzeitig als Hoffnungsträger gelten. Wenn dann der Start in die Rückrunde glückt, besteht tatsächlich noch Hoffnung. Genug andere Clubs sind auch schlecht. Wenn nicht, dann wird die Winterpause die einzig erträgliche Zeit dieser Saison gewesen sein. Wir Borussen kennen das ja schon.
Samstag, 6. Dezember 2008
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