Uiuiui. Gladbach verliert schon das zweite Mal in dieser Saison deutlich gegen Cottbus, ohne dass die Borussia einen besonders überraschten Eindruck dabei gemacht hätte. Nun rangiert Gladbach nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in der VftabelLe, der stärksten Liga der Welt (rechts auf dieser Seite), auf einem Abstiegsplatz.
Und Osnabrück? Sammelt Punkte wie ein fleißiges Eichhörnchen Nüsse und droht doch, am langen Arm zu verhungern. Der VfL steht mit einem Punkt pro Spiel zwar in beiden Ligen über'm Strich, besonders stabil sieht das alles aber nicht aus.
Das hatte sich Willi, unser inhaftierter Lobbyist bei der DFL (ebenso rechts auf dieser Seite), vor Saisonbeginn ganz anders vorgestellt. Willi hat deshalb heute sein Bundesverdienstkreuz an Bundespräsident Horst Köhler zurück geschickt. Das macht man ja dieser Tage so, wenn einem irgend etwas nicht passt.
Willi lässt über seinen Anwalt Gerd-Christian Heubele ausrichten, er fordere ausdrücklich keine lebenslange Haftstrafe für DFL-Chef Seifert, sondern wolle mit seinem Protest einzig eine Begnadigung der beiden VfLs im Abstiegskampf erwirken.
Unterdessen wurde klar, dass Willi seine Einzelzelle im Frankfurter Westend auch über Weihnachten nicht verlassen darf. Die Repressalien seiner Peiniger halten damit unvermindert an. Sein Gesundheitszustand sei allerdings wieder stabil, berichtete Heubele. "Das alles kann Willi nicht erschüttern", sagte der Anwalt, "er ist ein Kämpfer, eben ein echter VfLer."
Dienstag, 2. Dezember 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen