Es ist ja richtig: Alles Realität leugnen hilft nichts. Osnabrück spielt bald bedauerlicherweise Fußball in der dritten Liga. Gegen Mannschaften wie Sandhausen und Heidenheim. Genau hierhin gehört der VfL nach der unterm Strich trostlosen vergangenen Spielzeit. Dies ist sein Niveau. So weit ist es gekommen.
Und obwohl sich nun offenbar überall Aufbruchstimmung breit macht, überwiegt in unserem kleinen Familienblog mehr denn je Trostlosigkeit.
Alles ist ein großer Jammer. Das hängt sicher, hoffen wir, mit der immensen Unsicherheit zusammen, dass keiner auch nur im entferntesten weiß, wo das komplett umgekrempelte Team von Karsten Baumann schließlich steht. Im kicker-Test aller Drittligamannschaften heißt es heute: "Der VfL Osnabrück hat in kurzer Zeit die Voraussetzungen geschaffen, um im oberen Drittel der Tabelle mitzumischen. Ob daraus eine Aufstiegschance erwächst, ist noch nicht absehbar." Platz 1-7 als Saisonempfehlung. Schöner kann man Ahnungslosigkeit kaum in Worte hüllen. [Übrigens, die SPD landet bei der Bundestagswahl zwischen 20 und 38 Prozent. Hand drauf!]
Sollte der VfL wirklich Siebter werden und eine Graue-Maus-Saison spielen? Oje. Bis wir das wissen, gehen noch ein paar Tage ins Land. Bis dahin sehen wir weiter fern. Und suhlen uns im Unglück.
Donnerstag, 16. Juli 2009
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