Freitag, 13. Oktober 2006

therapie

Achja, die Herbstpause ist vorbei. Morgen jedenfalls. Nachdem wir mal wieder 14 Tage Däumchen gedreht und der Nationalmannschaft bei ihrem „Fußball“ gegen drittklassige Mannschaften aus Osteuropa zugeschaut haben, ist jetzt Gott sei Dank Schluss mit dem Tamtitam. Die VfLs sind zurück – gegen Wolfsburg und in Berlin.

Gehen wir mal vom schlimmsten aus, damit wir darauf vorbereitet sind: Die Fohlen versäumen es, gegen den „VfL“ Wolfsburg dreifach zu punkten. Und Osnabrück schreibt seine gloriose Auswärtsserie fort und verliert wehrlos 0:2 an der „Alten Försterei“. Man ist geneigt, derlei Spekulationen einfach so zu überlesen, böse Gedanken zu vertreiben. Doch nein, das wäre zu einfach. Drum noch einmal: Die Fohlen versäumen es, gegen den „VfL“ Wolfsburg dreifach zu punkten. Und Osnabrück schreibt seine gloriose Auswärtsserie fort und verliert wehrlos 0:2 an der „Alten Försterei“.

An diesem schmerzvollen Punkt angekommen, ist Hoffnung und Zuversicht fern. Um wieder Fuß zu fassen, braucht man etwas Abstand. Damit wir zu messerscharfen und zugleich ausgewogenen Analysen nach Spielende als erste fähig sind, fangen wir mit der Rosskur schon einen Abend eher an und gewinnen Zeit. Sollte der Gipfel der Enttäuschung morgen wirklich erklommen werden, wären wir also vorbereitet.

Jaja, soweit ist es schon gekommen. Die Gewöhnung an Rückschläge zwingt uns zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Aus Selbstschutz gewissermaßen. Und sollten schlussendlich doch sechs Punkte dabei rauskommen, feiern wir mit. Logo.

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