Freitag, 20. Oktober 2006

spitzengruppe

Kaum 24 Stunden sind vergangen, das spielt nicht nur die Borussia in einer Spitzengruppe mit; auch der lila-weiße VfL hat sich in einer solchen festgesetzt. Mehr noch: Nach dem 2:0 gegen Wilhelmshaven und der Berliner Niederlage in Düsseldorf ist der VfL bis auf einen Punkt an einen Aufstiegsplatz rangeklettert. Kompliment.

Addy Menga scheint sich zum verlässlichen Goalgatter zu entwickeln, der mittlerweile auch die wichtigen Tore macht. Daniel Chitsulo zum agilen, agressiven Sturmpartner. Und Thommy Reichenberger stellt den beiden die Erfahrung zur Seite, die sie so stark macht. Das ist eine vielversprechende Mischung in der Osnabrücker Offensive. Und auch hinten steht man dieser Tage stabil. Zu Null gespielt, keine wirklich gefährlichen Chancen zugelassen, auch das klingt gut. "Naja, war ja auch gegen einen Aufsteiger", mögen manche einräumen. Doch das ist nicht zwangsläufig ein gutes Argument, wie wir vergangene Saison gesehen haben.

Die alte Auswärts-Leier kommt jetzt nicht: Erstens, weil jedem, auch ohne darüber zu sinnieren, klar sein wird, dass ohne Auswärtspunkte aller Heimnimbus nichts ist. Zweitens weil als nächstes kommenden Mittwoch ein weiteres Heimspiel ansteht. Und zwar nicht irgendein Heimspiel, sondern das Heimspiel schlechthin. Der VfL kommt. Zu uns, zum Freudenfest, zum Fußballgipfel an die Bremer Brücke. Mit einem schöneren Geschenk können sich die VfL-Kicker nach dem Sieg heute nicht belohnen. Denn schon jetzt steht fest: Mittwoch gewinnen die richtigen!

Keine Kommentare: