Mittwoch, 11. Januar 2006
ehrlich währt am längsten
Geld verdirbt den Charakter. Kaum hat die DFL bei der Vergabe der Medienrechte an der Bundesliga beachtliche 80 Millionen Euro pro Saison an Mehreinnahmen ausgehandelt, schwindet die vorweihnachtliche Bescherungsfreude in unter Säbelrasseln geführte Verteilungskämpfe. Bayern sieht sich wie immer als legitimer Alleinerbe des Vermögens der Liga, doch die Kleinen halten dagegen. Gerührt sind wir dabei von der Offenheit von Andreas Rettig, bis vor sehr kurzer Zeit Manager des "F"C Köln: Er sitzt als Vertreter der Zweitligaklubs im Vorstand der DFL. Da weiß der Mann auch, wovon er spricht.
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