Die Borussia spielt gut, versäumte es in der Hinserie aber, die Tabellenspitze zu stürmen. Nun ist Meister Bayern schon 19 Punkte enteilt, das sind voraussichtlich 37 zu viel, als dass der VfL zum Ende der Saison noch einmal ins Meisterschaftsrennen wird eingreifen können. Darum gilt es nun, gesteckte Ziele anzupassen und sich auf die eigentlichen Stärken zu besinnen: Das Unentschieden spielen.
Gladbach teilte sich in der Hinserie nur läppische sieben Mal die Punkte mit dem Gegner. Damit rangiert der VfL nach Stttgart und Hannover und gemeinsam mit Schalke und Leverkusen nur auf Platz 3 der Unentschieden-Tabelle. Das muss besser werden, und: Das können wir besser! Trainer Horst Köppel verwendet seit dem Trainingsauftakt am 4. Januar viel Zeit darauf, das Remis-Spielen zu optimieren: "Jetzt kommt es drauf an, dass wir zeigen, dass wir zumindest auf diesem Gebiet die Nummer 1 in Deutschland sind. Das sind wir den Fans schuldig!" Und: Köppel hat Erfolg. Die Spiele gegen Essen (1:1), Bochum (2:2) und Ahlen (1:1) gingen allesamt unentschieden aus. "Wenn man so einen Lauf hat, muss man sehen, das man ihn bis weit in die Rückserie hinein mitnehmen kann", so Köppel. Sicher ist auch: Mit 42 Punkten steigt man nicht ab!
Samstag, 14. Januar 2006
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