Bereits unmittelbar nach Hans Meyers 'Ja' zu einem zweiten Engagement bei der Borussia hatten wir enthüllt, dass Meyer zuvor das zweithöchste Amt im Staat ausgeschlagen hatte. Die Partei "Die Linke" wollte ihn ursprünglich nämlich als Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten gewinnen. Meyer lehnte ab und vermittelte Ersatzmann Peter Sodann. Immer noch unklar ist, wie "Die Linke" auf Meyer als möglichen Köhler-Nachfolger aufmerksam wurde. Wir haben deshalb bei der Parteizentrale in Berlin nachgefragt und per E-Mail informiert, Recherchen unseres Familienblogs hätten ergeben,
"dass sich Ihre Partei offenbar sehr kurzfristig und erst dann auf Herrn Sodann als Kandidaten geeingt hat, nachdem Ihr eigentlicher Wunschkandidat, der Fußballtrainer Hans Meyer, abgesagt hatte; Meyer machte bekanntlich rüber und zog ein Engagement als Coach in Mönchengladbach vor. Bitte beantworten Sie uns deshalb die folgenden drei Fragen:
1. Warum wollte "Die Linke" Hans Meyer als Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten gewinnen?
2. Haben Sie Verständnis dafür, dass Hans Meyer das Engagement als Trainer bei Borussia Mönchengladbach dem Präsidentenamt vorgezogen hat?
3. Was kann Peter Sodann als Kandidat von "Die Linke" vom Fußballlehrer Hans Meyer lernen?"
Bis heute gibt es kein Dementi aus Berlin. Der Umkehrschluss legt nahe: Meyer sollte tatsächlich als Bundespräsident installiert werden. Und: Womöglich wär das für alle das Beste gewesen.
Montag, 3. November 2008
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