Wenn heute Abend ein Weltmeister zur Bremer Brücke kommt, dann fehlt Osnabrück genau auf dessen ehemaliger Position eine adäquate Besetzung. Auch Guido Buchwald, mittlerweile Trainer in Aachen, dürfte rätseln, wen VfL-Coach Pele Wollitz an Stelle von Alexander Nouri an die Seite von Matthias Heidrich ins defensive Mittelfeld stellt. Auch Hendrik Großöhmichen ist verletzt und fällt als nahe liegende Alternative aus.
Die Möglichkeiten sind trotzdem einigermaßen zahlreich: Um den freien Platz streiten sich die Kollegen Enochs, Grieneisen, Schanda, Surmann, Ndjeng; dazu Ehlers, indem Schuon auf die Nouri-Position vorrückt und für Ehlers den zweiten Innenverteidigerjob neben Cichon freimacht; und Aziz, Chitsulo und Essien, indem Thomik auf die Nouri-Position nach hinten rückt und dessen eigentlicher Arbeitsplatz im offensiveren Mittelfeld vakant ist.
Wir Träumer wünschen uns - nach dem Startaufstellungs-Verzicht von Rouwen Hennings - das Comeback eines alten VfLers: Markus Feldhoff. Dafür müsste Wollitz sein bisher obligatorisches 4-2-3-1-System in ein 4-4-2 umändern - so wie das in den letzten drei Saisons die Regel war. Dann gäbe es auch nur noch einen Sechser, und niemand müsste sich über die Nouri-Nachfolge den Kopf zerbrechen.
Ach, Spieltage sind wunderbar...
Freitag, 19. Oktober 2007
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