Um es zunächst einmal klarzustellen. Wir sind Fans von Jos Luhukay. Nicht nur wegen der SMS-Liebelei mit Pele Wollitz, Jos hat in Gladbach überzeugende Arbeit gemacht und ist mit den Fohlen souverän aufgestiegen. Unter ihm konnte man als Gladbachfan ein halbes Jahr lang siegessicher sein, wie dies seit Jahren nicht mehr der Fall war. Nun aber geht es Gladbach schlecht, und die ersten Rufe, Jos zu schassen, werden erwartbar laut und lauter. Das ist normal, und manche Trainerentscheidung des HSV-Spiels lässt auch uns stutzen. Da ist es also erste Fan-Pflicht sich auf dem Markt umzutun, und konstruktiv Material zu sammeln für ein evtl. Einstimmen in die Jos-Raus-Rufe, wenn es denn weiter alles trist bleibt am Borussiapark. Schließlich, so lehrt uns der Altkanzler, muss, wer irgendwo raus möchte, auch sagen, wo er rein möchte.
Da trifft es sich gut, dass der Spiegel Online heute berichtet, Dick Advocaat habe Heimweh nach seiner Familie und werde seinen Vertrag in Russland nicht verlängern. Ab Jahresende steht er zur Verfügung, und dies erklärt womöglich auch, warum man in Gladbach noch so fest zu Luhukay steht. Bis November gilt es noch durchzuhalten, dann kann mit dem mürrischen Holländer endlich wieder der Trainer zurückkommen, der in Gladbach bis heute wahrlich unvergessen ist. Feine Aussichten! Sollte Dick sich nicht noch einmal breit schlagen lassen, gibt es natürlich auch noch einen weniger orginellen Vorschlag: Mirko Slomka ist seit dieser Woche zurück aus seinem Praktikum bei Bernd Schuster in Spanien.
Montag, 29. September 2008
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