Sonntag, 14. Februar 2010

poschmann und palme

Schon vor einigen Tagen ist Michael Palme gestorben, ein Mann dessen Sportanalysen untrennbar mit den Fußballfernseherinnerungen unserer Jugend verbunden sind. Wir werden seine Stimme vermissen.

Heute erst lasen wir bei der Wochenendlektüre diese hübschen Zeilen von Christopher Keil in der SZ, die zeigen, dass man den Grundsatz "de mortuis..." beherzigen und in einem Nachruf dennoch vortrefflich bösartig werden kann:
Als Wolf Dieter Poschmann 1995 Sportchef wurde, waren auch Palmes Wahrheiten, seine Kompetenz nicht mehr gefragt. Poschmanns Jahrzehnt an der Spitze einer Hauptabteilung, die von Männer wie Friedrichs, Harry Valerien oder Günther Jauch geprägt wurde, ist das dunkle Kapitel des ZDF-Sports.

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