Bereits vorgestern gaben wir bekannt, dass der viel umworbene TV-Moderator Günther Jauch künftig auch in VfLog-Diensten stehen wird. Dafür schlug Jauch die Nachfolge von ARD-Talkqueenmum Sabine Christiansen aus. ARD-Intendant Fritz Raff gab anschließend zu Protokoll, er freute sich, "wenn damit das Tischtuch zwischen ihm und der ARD nicht endgültig zerschnitten wäre. Vielleicht gibt es zu einem späteren Zeitpunkt eine Gelegenheit, doch noch zusammen zu kommen."
Heute zeigt auch Jauch sich versöhnlich. NDR-Intendant Jobst Plog, sein WDR-Pendant Fritz Pleitgen und ARD-Programmdirektor Günter Struve, die "Platzhirsche" des Ersten, seien Koriphäen, "die sich zur Not auch allein auf die Lichtung wagen und ihrem Rudel zeigen, wer Herr im Haus ist. Aber das nachgeordnete Niederwild reißt mit dem Hintern ein, was die Chefs mit dem Kopf gerade aufgebaut haben". Und weiter: "Jeder drittklassige Bedenkenträger schlug ein anderes Pflöckchen in den Boden." Das klingt doch ganz so, als stünden die Zeichen auf Entspannung, Herr Raff.
Günther Jauch - das gestehen wir nicht ohne Stolz - bekannte sich einmal mehr klar und deutlich zum neuen VfLog-Talkkonzept. "Ich muss gestehen: Ich bin ein absoluter Profilneurotiker, ein totaler Wichtigtuer. Darum passe ich so hervorragend zu Martin und Maik."
Samstag, 13. Januar 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen