Obwohl schon ein paar Tage länger aus dem Urlaub zurück, wirkt das zähe Aufstiegsrennen in der 3. Liga lähmend. Während nur wenige Mannschaften, wie etwa der VfL, zu all jenen Spielen auflaufen, zu denen es aufzulaufen gilt, machen sich andere Teams - vorgeblich witterungsbedingt - rar. Das führt mitunter zu kruden Tabellensituationen und munteren Plaudereien mit dem Schlendrian in Bord-Bistros der Deutschen Bahn nahe Stuttgart. (Der Rotwein dort ist übrigens nicht der schlechteste, aber wem sagen wir das?!)
Das alles ändert nun nichts daran, dass die Liga einen mächtig verschlafenen und unspannenden Eindruck macht, so verzerrt, wie sie sich von Wochenende zu Wochenende weiter schiebt. Mannschaften wie Regensburg oder Aue haben gefühlt noch überhaupt nicht gespielt in diesem Jahr. Wie will man da Fahrt aufnehmen geschweigedenn sich freuen auf ein, hüstel, mitreißenden Heimspiel gehen Wehen?
Mehr als das Tabellenelend ein wenig zu lichten, lässt die freitägliche Lethargie also nicht zu. Aber immerhin: Nehmen wir an, die Konkurrenz absolviert seine diversen (Nachhol-)Spiele so glücklich und erfolgreich wie der VfL selbst, führt Osnabrück die Tabelle nur noch mit einem schmalen Pünktchen Vorsprung an.
1. VfL, 52
2. Ingolstadt, 51
3. Aue, 51
4. Heidenheim, 50
5. Jena, 49
6. Braunschweig, 47
7. Offenbach, 43
Hurra, jetzt kommt Spannung auf.
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