"Journalisten", schreibt Kurt Kister in seiner segensreichen Wochenendkolumne in der Süddeutschen Zeitung, seien "leider Leute, die einem unablässig mitteilen müssen, was zu tun ist. Noch schlimmer in dieser Hinsicht sind nur noch Linkspartei-Aktivisten, FDP-Spitzenpolitiker, manche Beamte, vor allem pensionierte, und natürlich Blogger."
Die von allerlei Bürgergesellschafts-Gefasel geschwängerte sogenannte Blogosphäre schert uns bekanntermaßen einen Dreck. Oder Teufel, je nachdem, wenn es etwa gegen Kaiserslautern geht. Deshalb machen wir sowas auch nicht: Leuten sagen, was zu tun ist. Im Gegenteil: Wir haben viel zu viel damit zu tun, uns selbst zu sagen, was zu tun ist: Freuen über den sensationellen Aufstieg/Klassenerhalt unserer VfLs und das maßgebliche Zutun unserer Zwillingstrainer Michi und Karsten. Zu einer anderen Bewertung dieser zu Ende gegangenen Spiel kann ein vernünftiger Beobachter freilich auch gar nicht kommen.
Sonntag, 9. Mai 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen