Mittwoch, 10. Januar 2007

baba, sverki

Unglücklich darf man seine Schaffenszeit in Gladbach wohl nennen. Trotzdem war Vaclav Sverkos ein Publikumsliebling, ein besonders sympathisches Fohlen. Jetzt ist er weg, mal wieder - und mal wieder vorerst. Sverki wechselt vom Tabellenvorletzten der Bundesliga - und vom Zehnten der VftalelLe wohlgemerkt - zum Tabellenletzten der österreichischen Liga. Er bleibt dort zumindest bis zum Saisonende. Was auf den ersten Blick wie ein schlechter Witz klingt, ist auf den zweiten der einzig adäquate Wechsel.

Dort nämlich, in Wien, steht er fortan unter exklusiver VfLog-Beobachtung: Wenn Martin nahe seiner Wohnung am Naschmarkt startet und die Linke Wienzeile über die Reinprechtsdorferbrücke und den Matzleinsdorfer Platz bis zur Anschlussstelle Favoriten [sic!] fährt, wenn er dann auf die B 17 und die B 225 in Richtung Simmering/Oberlaa/Laaerwald wechselt und nach neuerlichen 250 Metern links - in Richtung Kleingartenverein Wilhelmshöhe - in die Fischerhofgasse einbiegt, dann ist er ausweislich des Routenplaners Falk nach 6,73 Kilometern und 13 Minuten Fahrtzeit angekommen an der Matthias Sindelar-Tribüne des Horrstadions: Sverkis neuer Heimat.

Und noch dazu, ein weiterer Wink des Schicksals: Die Vereinsfarben der Wiener Austria sind lila-weiß. Sverki also hat alles richtig gemacht. Viel Glück in Wien!
Achja: Solltest du wissen wollen, wo sich's in Wien gut feiern oder wuzeln (nicht das, was du denkst!) lässt: Einfach den Weg oben rückwärts fahren!

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