Freitag, 5. Juni 2009

glasklar, bielefeld

Dass Pele Wollitz nach Cottbus gehen werde, war ein Gerücht, dass hier niemanden wirklich schrecken konnte – zu unrealistisch erschien diese dennoch an vielen Orten zu lesende Mär. Heute jedoch müssen lila Wollitz-Fans doch zittern. Der VfL selbst verkündet zeitgleich auf seiner Website, Pele gehe keinesfalls nach Cottbus, man verhandle mit Bielefeld.
Zwar hätte es seinen Charme, wenn Wollitz damit Nachfolger von Frontzeck würde, und außerdem den Verein trösten darf, der für Borussia den Abstieg auf sich genommen hat. Doch Osnabrück ohne Pele, zumindest Maik mag sich das wohl kaum vorstellen. Vor allem aber bekommt das Bild der makellosen 120%-Identifikation von Wollitz mit dem VfL nun Risse. Vorbei ist die Zeit, als Worte wie "Dankbarkeit" und "ich bin nur Angestellter" Konjunktur hatten. Das Hemd zweite Liga scheint Pele doch näher zu sein als die Hose VfL.

1 Kommentar:

Anonyma hat gesagt…

Tja, wenn die Wirklichkeit Dich überholt...