Beim VfergLeich der beiden VfußbalLfeste vom Wochenende hat Osnabrück der Borussia im Das-drögeste-Unentschieden-Contest deutlich den Rang abgelaufen. Das 1:1 gegen Dresden war besonders in der zweiten Halbzeit keine übermäßig engagierte Bewerbung um eine genauso große Zuschauergunst - immerhin über 12.000 - beim nächsten Heimspiel gegen Wuppertal.
Nach Gladbachs 1:1 gegen Freiburg dagegen sprachen Beobachter gar von einem schmeichelhaften Punktgewinn für die Breisgauer. Wenn es noch eines Ausweises bedurfte, wie stark das von Erfolgstrainer Michi Frontzeck gecoachte Fohlenteam in diesem Jahr ist, dann voilà: Gladbach beherrscht Freiburg, und das auch noch im eigenen Stadion!
Unterm Strich arbeiten beide VfLs jedoch weiter an demselben Ziel: Einem möglichst aufregenden Saisonfinale, einem Finish, das mitreißt und unvergessen bleibt.
Bestreitet Gladbach nämlich auch die verbleibenden zehn Spiele unentschieden, liegt es mit 40 Punkten im obligatorischen Klassenerhalts-Soll (bzw. -Haben), dürfte die vermeintliche Konkurrenz aber trotzdem noch einmal gefährlich nahe kommen lassen. Das klingt nach einem unterhaltsamen Plan.
Und Osnabrück? Soll es werden, wie wir alle wünschen und wie es sich auch gehört, dann wurde es hohe Zeit, dass der VfL ein bisschen Fahrt rausnimmt aus der schon verstörend erfolgreichen Reise in Richtung 2. Liga. Schließlich sollte die finale Saisonentscheidung über Aufstieg oder Klassenverbleib wie immer erst am allerletzten 38. Spieltag fallen. Da wären Siege gegen Dresden oder Jena Gift gewesen.
Unsere Tipps für das kommende Wochenende also: Zwei Mal unentschieden, 0:0. Wer sich das angucken will, soll ruhig hinfahren nach Heidenheim oder Dortmund, er soll nur nicht anschließend klagen, wir hätten ihn nicht gewarnt.
Sonntag, 28. Februar 2010
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